Was tun, wenn es brennt?
Was sind die Voraussetzungen einer Verbrennung?
Und aus was besteht unsere Luft?
Diese und weitere Fragen beantworteten Herr Peter Regneri und Herr Carsten Berndt von der freiwilligen Feuerwehr Quierschied der Klasse 5.3 am Montagmorgen im Chemiesaal der GEMS Quierschied.
Als Erstes erklärten sie, was man tun sollte, wenn es brennt, wie ein Feuer entsteht und was die Voraussetzungen einer Verbrennung sind.
Danach zeigten die beiden Feuerwehrmänner, welche Bedeutung die Symbole auf dem Feuerlöscher haben und wie dieser funktioniert.
Wie der Effekt einer Wunderkerze entsteht zeigten sie, als sie Magnesium anzündeten und Wasser darauf gossen.
Danach wurde die Frage gestellt, ob Zucker brennt. Als der Versuch gestartet wurde, sah man schnell, dass dies nicht der Fall ist. Dafür roch dann aber der ganze Saal nach Karamell. Mit Asche vermengt brannte der Zucker dann doch.
Am allermeisten begeisterte die Schüler der Moment, als die Männer Mehl über eine Flamme pusteten und eine große Flamme für wenige Sekunden entstand, die sogenannte Mehlstaubverbrennung (ähnlich einer Mehlstaubexplosion).
Insgesamt waren die Schüler sehr begeistert von den Infos, Tipps und Experimenten, die die beiden Feuerwehrmänner mitbrachten. Besser als Unterricht war es auf jeden Fall. Und am Ende durfte auch ihr Lehrer, Herr Hartmann, die Schule von ganz oben sehen, als er und seine Schüler nach der Besichtigung der Feuerwache mit dem Hubrettungswagen der Feuerwehr auf ca. 27 Meter hochgefahren wurden. Ein sehr spannender und aufregender Tag!
Marvin Henniger – Klasse 9.1M
Die Klassen 5.1 und 5.2 erlebten hautnah währenddessen die Anwendung erster Hilfe durch das Einüben der stabilen Seitenlage und dem Anlegen von Verbänden.
Einen Rettungswagen durften sie ebenfalls besichtigen.
Am folgenden Tag tauschten die Gruppen, sodass alle 5er-Klassen einen Tag mit der Feuerwehr und dem DRK verbrachten. Zum Abschluss wurden den Schülerinnen und Schülern Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme an den beiden Tagen überreicht.
Vielen Dank an die Helfer der Feuerwehr und des DRK!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.