Lautstärkeregler auf Anschlag….Ohrenfeindt – Vollgas Rock aus St.Pauli

Mal laut, mal zart, mal von Lebenseinstellungen, mal von Liebe, mal auf die Ohren… Ohrenfeindt sagt Moin Moin!

Reeperbahn und St. Pauli sind das Zuhause von den drei Jungs. Und ihr Motto lautet  “ Für Kaspermucke ist das Leben zu kurz !“ Mit der kratzigen Stimme „AC/DC auf Deutsch“, dem Talent auf der Mundharmonika sowie dem Bass ist Chris im Rampenlicht. Doch nicht nur er, denn wenn es um Gitarrenspielereien aller Art geht, ist Pierre, auch „Keule“ genannt, gefragt. Am Schlagzeug mit voller Motivation, Andi. Wie das Tier in der Muppet Show: „Trommeln“ 🙂 Mit drei Leuten machen sie einen Haufen „Lärm“; allerdings geilen Lärm ….

Mit 8 Studioalben, 4 Livealben sowie Singles bzw. Maxi CDs und eigenem Fanclub ist das schon ein kleiner Haufen und schon 23 Jahre Ohrenfeindt… Immer noch Zeit an Board zu kommen!

Anfangszeiten der Band

Im Dezember 1994 gründeten Chris, Werner (ehemaliger Schlagzeugspieler) und Timo (ehemaliger Gitarrenspieler) die Band. In den ganzen Jahren war das Motto „Bäumchen Wechsel dich“ bis Keule und Andi kamen.

„Schmutzige Liebe“ erschien 2003 als erstes Studioalbum und landete sogar 3 Wochen auf Platz 53 in den Chartplazierungen.

2005 dann „Rock´n ´Roll Sexgott“ mit Liedern wie z.B  „Alles nur aus Plastik“, „Medizin“ oder „Zum Rocken geboren“…

Auf ein neues

2006 erschien eine Wiederauflage von „Schmutzige Liebe“ mit Neuauflagen des Debuts: „Es wird Tag auf St .Pauli“, „Fluchtwagenfahrer“ und „Parasit“.

„An die Kuh und an den Bullen vorbei überholen wir auch die Polizei“ (Spruch aus Kinofilm Werner). 2007 wurde mit dem Album „Mit Vollgas & Blaulicht “ wieder draufgeknüppelt. Mit Liedern wie z.B “ Traurig aber wahr“, „Spiel mit dem Feuer“ und dem Bandlied „Ohrenfeindt“.

Alles steht 2011 Schwarz auf Weiß geschrieben, naja fast alles… So ist es zumindest auch auf dem Cover von „Schwarz auf Weiß“. Oder alles auf Rot? Nein, das war ja ein Lied des Albums wie z.B. auch „Motormädchen“und „St. Pauli du rockst!“

Auf die Ohren? Nein, auf die Fresse, und zwar umsonst. 2013 dann mit Prügel erschienen, „Auf die Fresse ist umsonst!“ Dieses Album wurde in den Boxring der Chartplatzierungen geworfen. Nach 2 Runden, ähm Wochen, gewann das Album den Kampf und erhielt Platz 35. Mit Liedern wie z.B. „Egal“, „Jetzt oder nie“ und „Alles oder nichts“.

Genauso wie 2015 das Album „Motor an!“ Es springt vor Freude in die Luft, denn es hat in den Chartplazierungen Platz 36 abgestaubt. Lieder wie z.B. „1910“, „Gib mir mein Problem zurück“ oder  „Nimm die Kohle und Renn“ kamen gut an.

2017 hat  jeder seine zwei Fäuste für den Rock´n´Roll hingegeben. Aber auch für das Album „2 Fäuste für Rock´n´Roll“, denn dieses hat Platz 49 abgestaubt. Mit Knallern wie z.B. „Zu früh“, „Wanda Wondergirl“ oder „Starkstrom Baby“. Das Konzert in Kaiserslautern war sehr angenehm, denn Ohrenfeindt ist nicht groß bekannt und der Cotton-Club ist recht klein.

Vor ein paar Wochen (08.09.2018) kam das Album „Tanz nackt“ heraus. Mit Krachern wie „Porschekiller“ und „Voodoo“.

Ohrenfeindt spielte dieses Jahr sogar auf dem „Werner Rennen 2018“, bei dem Brösel mit dem Red Porsche Killer gegen Holgi mit seinem Porsche gewann.

Ihr könnt ja mal in ein paar Lieder reinschnuppern und vielleicht steigt ihr ja noch an Bord. Wenn es euch nicht gefällt, auch nicht schlimm… Schreibt mal in die Kommentare. ; – )

Achtung: Nicht alle Lieder und Alben sind für jede Altersklassen geeignet!