Modetrends, stylische Kleider und einen vollen Kleiderschrank, dass kennen sicher viele von euch. Doch wie und wo entstehen Kleider? Und was hat das alles mit dem Klima zu tun? Das alles und mehr durften unsere Neuntklässler in einem Projekt erfahren.
Am 16.11.20 um 8.00 Uhr begann für die Klassen 9.1 und 9.2 ein Projekt zum Thema „Klimafolgen der Globalen Bekleidungsindustrie“. Das Projekt führte Wynnie MBindyo (Bildungsreferentin für Fair Trade) durch.
„Klimafolgen „, damit sollte sich die Klasse beschäftigen. Wynnie hatte eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet. Sofort am Anfang als die erste Frage kam, was hinter der Mode steckt, merkte man das große Interesse der Klasse. Alle sollten sich in einer Reihe sortiert nach: „Wer wie viele T-Shirts und Tops hat“ aufstellen. Was ganz spannend zu sehen war, war dass der größte Teil der Klasse tatsächlich unter 25 Oberteilen im Schrank hat. Als Begründung sagten viele, dass man ja nicht so viele Oberteile bräuchte, da man sie ja immer wieder anziehen kann. In einer Tabelle konnte man sehen, dass die Deutschen im Jahr durchschnittlich 770€ für Kleidung ausgeben. Im Anschluss haben wir einen kleinen Film gesehen, in dem die Menschen aus Afrika erzählten, dass trotz der vielen Überstunden und der guten Arbeit die die Menschen dort leisten, sie sich kaum ernähren können. Und das alles nur wegen des geringen Lohns und den schlechten Arbeitsbedingungen.
Am SMARTBoard wurde anschließend von Wynnie ein Text angezeigt, in dem stand, dass die „fast fashion“ die Umwelt zerstört. Dazu sollten sich die Schüler in Kleingruppen begeben, um ihre Meinung aufzuschreiben, was den Klimawandel verursacht. Auf dieser Grundlage, die die Klasse erarbeitet hatte, zeigte Wynnie der Klasse nach der Pause den CO2-Fußabdruck. Anhand dessen unterhielten sie sich, wie man den CO2-Fußabdruck mit Recycling und Upcycling verbessern könnte.
Das Fazit aus diesem Fußabdruck war, dass jeder Mensch seinen eigenen CO2 Fußabdruck hat. Das bedeutet, dass jeder Einzelne, wenn er möchte, auf seinen Fußabdruck achten kann, um den Klimawandel zu veringern. Es gab dann noch ein kleines Video zum Schluss, um die Herstellung noch einmal zu verdeutlichen.
Meine Meinung: Ich finde es echt gut, dass es solche Projekte gibt. Ich persönlich glaube, dass man sich anders nicht so wirklich mit diesem Thema auseinandersetzt. Vielen Dank an Wynnie, die das Projekt durchführte.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.