Keine Chance für Höhenangst – Klassenfahrt der 6.3

Die Klasse 6.3 war von dem 01.09 bis zum 04.09 auf Klassenfahrt in Tholey. Dort hatten wir drei Tage lang viel Spaß mit der ganzen Klasse. Außerdem waren noch zwei Leute vom team.klein, Pia und Julia, da und haben mit uns Spiele gespielt z.B. Stilles Schach, Daumenfangen und vieles mehr. Am letzten Abend haben wir alle zusammen gegrillt und noch ein wenig am Lagerfeuer gesessen. Wir hatten sehr viel Spaß.

Tag 1 aus Surayas Tagebuch

Wir sind morgens ganz normal in die Schule gekommen und von dort mit dem Bus nach Tholey gefahren. Dort angekommen durften wir erstmal noch nicht in unsere Zimmer, dafür aber das Gelände erkunden. Auf dem Gelände war ein großes Fußballfeld. Dorthin sind die Jungs natürlich sofort gegangen.

Als wir endlich in unsere Zimmer durften, haben wir sie eingeräumt. Nachdem wir uns ein bisschen ausgeruht hatten, sind wir erst einmal zum Mittagessen gegangen. Danach hatten wir kurz Zeit, um uns umzuziehen.

Dann sind wir nämlich schon hoch zur Wiese gelaufen. Dort standen Pia und Julia. Zuerst haben wir eine kleine Kennenlernrunde gemacht und Spiele gespielt.

Nach einiger Zeit sind wir runter auf den Parkplatz gegangen. Dort hing eine Slackline. Die Slackline hing in einer Höhe von 4 bis 6 Meter. Ganz wichtig ist, dass sich alle getraut haben – auch diejenigen mit Höhenangst haben sich getraut.

Danach sind wir kurz auf unsere Zimmer gegangen und haben uns ausgeruht. Nach etwa einer halben Stunde sind wir zum Abendessen gegangen. Danach haben wir eine Abendwanderung auf den Schaumberg gemacht. Als wir wieder in der Jugendherberge waren, durften wir uns entspannen. Um 22 Uhr sind wir dann alle schlafen gegangen.

Tag 2 aus Majas Tagebuch

Nachdem wir gefrühstückt hatten, durften wir noch in die Zimmer gehen und ein bisschen „chillen“. Nach ungefähr einer Stunde ging es weiter mit Julia und Pia. Eigentlich sollten wir mit Klettergriffen einen Baum hochklettern (ein sog. Monkey Tree), aber das Seil zum Festhalten … war im Baum eingewachsen. 🙁

Stattdessen spielten wir dann andere tolle Spiele. Zuvor aßen wir noch Mittagessen. Es gab Nudeln mit Hackfleischsoße.

Wir bauten nach dem Essen aus Ästen und Steinen eine Murmelbahn. Es ging einen Hang hinunter und wir sollten einen Tunnel und zwei Kurven einbauen. Zum Schluss schauten wir, wer die beste und schönste Bahn hatte.

Wenig später bauten wir drinnen aus Bauklötzen eine Stadt. Solche Bauklötze hat unsere Schule nun auch angeschafft!

Hinterher wanderten wir noch ins Dorf und jeder durfte sich von seinem eigenen Geld etwas kaufen. Danach gab es wieder ein paar Spiele und die Jungs gingen aufs große Fußballfeld. Am Abend, als es dunkel wurde, sah es ziemlich gruselig aus. Dann gab es hinten bei den Hütten noch ein Lagerfeuer. Wir grillten auch noch. Daniel und Conner (Klassenkameraden) spielten die Grillmeister. Es gab leckere Würstchen und feinen Saft.

Wir blieben noch bis ganz spät in der Nacht am Lagerfeuer sitzen. Manche Schüler erzählten sich gegenseitig Gruselgeschichten und erschreckten die anderen. Zum Schluss spendierten Herr Hartmann und Frau Fuchs uns noch Marshmallows. Dann halfen wir unseren Tutoren noch alles wegzubringen. Kurz darauf gingen wir alle in unsere Zimmer und schliefen schnell ein.

Am nächsten Tag konnten wir nur noch Frühstücken, doch dann ging es auch schon ab nach Hause. Im Bus schliefen paar Schüler ein. Darunter auch ich…

PS: Es hat auch gar nicht wehgetan, dass wir zwei Tage lang kein Handy hatten. 😉