Von Lagerfeuer und Klettern – Der Schullandheimaufenthalt der Klasse 6.3 G in Oberthal

Am 03.04.2017 fuhr die Klasse 6.3.G mit Frau Fuchs-Christian und Herrn Hartmann ins Schullandheim nach Oberthal. Wir haben für euch Tagebuch geführt.

Montag, 03.04.2017

Als wir am ersten Tag angekommen waren, gingen wir die Regeln durch und bekamen die Schlüssel für unsere Hütten. Als es dann endlich soweit war, dass wir die Hütten beziehen durften, waren alle sehr aufgeregt und dachten sich, was sie wohl dort erwarten würde. Kaum hatten wir die Hütten aufgesperrt, stürmten alle Kinder hinein. Als erstes bezogen wir die Betten und danach räumten wir unsere Kleider in die Schränke. Danach hatten wir kurz Freizeit.

Nach der Freizeit sind wir Mittagessen gegangen. Uns allen hat das Essen gut geschmeckt. Nach dem Essen sind wir ins Dorf gelaufen, um die Oberthaler Stadtrallye durchzuführen. Zum Beispiel mussten wir herausfinden, was eine Tafel Schokolade im örtlichen Supermarkt kostet oder wie der Bürgermeister heißt. Als wir dann alle fertig waren, gingen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Unser Lehrer Herr Hartmann kontrollierte die Ergebnisse und entschied mit Frau Fuchs-Christian gemeinsam, wer gewonnen hatte. Das Gewinnerteam durfte das Lagerfeuer am Abend entzünden.

Daraufhin gingen wir in den Wald Holz sammeln. Eine Weile später liefen wir zurück. So um 18:00 gingen wir zum Abendessen. Später saßen wir am Lagerfeuer. Um 21:00 Uhr gingen alle in ihre Hütten und schliefen gemütlich in der Nacht.

Tassilo-Aragorn Paulus – 6.3G

Dienstag 04.04.2017

Morgens gingen wir es langsam an. Wir gingen Frühstücken und bekamen unsere Lunchpakete, packten anschließend unsere Rucksäcke und wanderten los. Wir wanderten 7 Kilometer zum Bostalsee. Unterwegs schossen wir viele, viele Fotos. Als wir am See ankamen, beschlossen wir, dass wir uns bis 14:00 Uhr rund um den Bostalsee aufhalten durften. Manche mieteten sich ein Go-Kart mit 4 Sitzplätzen oder gingen in die Kinder-Spielhalle etwas Geld verprassen oder probierten eine Art Bungee-Jumping aus. Es gab viele Möglichkeiten. Herr Hartmann und Frau Fuchs-Christian saßen zuerst im Café und gingen dann noch Mini-Golf spielen. Am Ende gab es einen Gleichstand.

Am Abend gab es zum Abendessen einen leckeren Schinken-Sahne-Auflauf. Der hat glaube ich jedem geschmeckt. Natürlich gab es wieder ein Lagerfeuer wie jeden Abend. Manche feierten noch Party, aber die meisten waren froh, als sie in ihren Betten lagen und den nächsten Tag erwarteten.

An diesem Tag hatten alle viel Spaß, aber mache wahrscheinlich auch Fußschmerzen.

Jana-Marie Maurer – 6.3 G

Mittwoch, 05.04.2017

Wie jeden Morgen sind wir Frühstücken gegangen. Danach haben wir Kooperationsspiele mit Beate und Patrick vom Erlebnispädagodischen Zentrum Saar durchgeführt. Wir haben uns als erstes Vorgestellt und haben Namensschilder geschrieben. Danach sind wir rausgegangen und haben ein Seilspiel gespielt. Als erstes mussten wir alleine durch das schwingende Seil laufen, dann sind wir zu zweit, als nächstes zu dritt und zum Schluss alle gemeinsam unter dem Seil hindurchgelaufen.

Anschließend haben wir ein „Sortierspiel“ gespielt. Das ging so: Wir durften nicht reden und wir mussten uns im Kreis nach den Geburtsdaten ordnen. Das hat auch Spaß gemacht.

Nach den Spielen gingen wir Mittagessen. Es gab Geschnetzeltes mit leckerer Soße.

Als Nächstes waren wir Klettern. Beate und Patrick haben uns Klettergurte sowie Helme gezeigt und uns erklärt, wie alles funktioniert. Dann haben wir zwei Knoten gelernt. Der erste war der Achterknoten. Der zweite war der Absicherungsknoten. Wir mussten uns selber absichern. Als ich Giuliano abgesichert habe, ist er runtergefallen und ich bin in die Luft geflogen. Janina hat Tassilo abgesichert. Er ist auch gefallen und sie ist in die Luft geflogen.

Am Abend haben wir wie jeden Abend ein Lagerfeuer gemacht und wir haben gegrillt. Danach gab es leckere Marshmallows.